Wie verkaufe ich Sachen im Internet?
Das Internet bietet viele Möglichkeiten um seine nicht mehr benötigten Sachen an den Mann zu bringen. In diesem Artikel zeige ich dir ein paar dieser Möglichkeiten, damit du gleich starten kannst.
Inhaltsverzeichnis
In diesem Artikel will ich deine Frage: “wie verkaufe ich Sachen im Internet” ausführlich beantworten. Dabei geht es um den Verkauf fremder Produkte und natürlich auch um die eigenen Funde auf dem Dachboden oder auch selbst erstellte Kunstwerke. Nutze die unterstehende Schnellnavigation um zu deinem Thema der Wahl zu gelangen.
- TIPP 1: Einen OnlineShop erstellen
- TIPP 2: Über Ebay
- TIPP 3: Amazon vs. eBay – Die beste Verkaufsplattform
TIPP 1: Einen OnlineShop erstellen
Der erste Tipp ist für all diejenigen, die Dinge im Internet verkaufen wollen, die sie gar nicht besitzen. Das ist nicht kriminell, sondern bedeutet, dass man Kaufempfehlungen zur Verfügung stellt und über diese Kaufempfehlungen (Partnerlinks) Geld verdient.
Der erste Schritt um online Produkte aus anderen Onlineshops zu verkaufen ist eine eigene Webpräzens. Dazu benötigt man eine eigene Adresse im Internet. Die Adresse wird auch URL genannt und du kannst sie einzeln oder über einen Webhoster beantragen. Abhängig von den Endungen (.de, .com, .net oder auch .shop) fallen unterschiedliche jährliche Gebühren an.
Bei einem einfachen Webhosting musst du die Website und den Shop selbst erstellen, daher sind Anbieter für Komplettlösungen eine gute und einfache Alternative, besonders wenn du nicht direkt mit Code zu tun haben möchtest. Über so eine Plattform kannst du durch Templates direkt loslegen, aber die können dennoch ganz individuell angepasst werden. Bei Shopify kannst du beispielsweise so einen OnlineShop erstellen. Dieser bietet solch umfassenden Ansatz, so dass du dort deine Webpräsenz erstellst und zugleich viele weitere Funktionen inklusive hast.
Dein OnlineShop muss kompatibel sein
Teste das Design deines OnlineShops auf verschiedenen Geräten und überprüfe auch verschiedene Bildschirmgrößen. Nur dadurch kannst du sicher sein, dass dein Angebot online wirklich gut repräsentiert wird. Viele Templates sind bereits auf die Unterschiede hin optimiert, aber vor dem Launch und bei Änderungen sollte man dennoch immer mehrfach testen. Kleine Anpassungen wie übergroße Banner oder Bilder, lassen sich leicht ändern und liegen oft nicht am Template an sich, sondern an den hochgeladenen Daten.
Gewohnheiten deiner Zielgruppe
Dein Design sollte nicht nur optisch zur Zielgruppe passen, sondern auch vom Medium her. Surfen deine Kunden hauptsächlich mit dem Handy, ist dein Ansatz mobile first. Das gilt nicht nur für den technischen Teil, sondern auch für die Gestaltung von Produktfotos, Texten und Warenkorb. Ob Bilder hochformatig, rechteckig oder querformatig besser funktionieren und wo der Text die beste Verkaufswirkung hat, sollte gut überlegt werden.
Dein Shop muss schnell sein
Prüfe und optimiere die Ladezeiten deines OnlineShop. Denn wenn dein Shop nicht schnell genug lädt, klicken die potentiellen Kunden weg. Die Gefahr ist dann sogar, dass dein Shop negativ im Gedächtnis bleibt und damit langfristig den Verkaufserfolg schadet. Die Geschwindigkeit deines Shops hängt nicht nur von der Größe deiner Bilder und Code auf der Seite ab, auch der Server, auf dem die Seite bzw Shop liegt ist dafür verantwortlich.
Sei einzigartig
Wenn du nicht gerade ein eigenes Produkt entwickelt hast oder Künstler bzw. Kunsthandwerker bist, wird es vermutlich ähnliche oder sogar dieselben Produkte bei anderen Onlinehändlern geben. Daher ist es umso wichtiger bei der Produktbeschreibung deine persönliche Note einzubringen und eigene professionelle Fotos zu machen. Nutze auch bei der Erstellung über einen Anbieter wie den oben genannten Shopify alle Möglichkeiten, um basierend auf einem Template ein individuelles Design zu erstellen.
Achte auf Suchmaschinenoptimierung
Nutze spezielle Tools oder einen Berater um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Auch spezielle SEO-Texter können dir helfen die Texte für deine Produkte und die Website allgemein zu optimieren um ein besseres Ranking zu erreichen. Statistisch gesehen, klicken gut 99% aller User bei Google auf den ersten 10 Suchergebnissen (SERPS). Daher ist die Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig.
Achte auf deine Besucherstatistik
Benutze Tools um die Besucher deiner Website zu analysieren. Einige Anbieter von Komplettlösungen ermöglichen direkt die übersichtliche Anzeige solcher Daten. Bei einer eigenen Lösung, die auch kostenlos mit den Tools von Google gemeistert werden können, erfordert es meist Plugins, Code-Verständnis oder zusätzliche Software um solche Daten abzubilden.
Idealerweise erfasst du dabei viele Daten. Besonders wichtig sind die zu den am häufigsten besuchten Inhalten deines Angebotes und wo im Bestellprozess potentielle Kunden wegklicken. Bei letzterem erkennst du, ob dein Bestellprozess zu komplex ist und ersteres zeigt dir an welche Produktschwerpunkte wahrscheinlich besonders rentabel sind.
Diese Basics ermöglichen dir einfach und schnell einen ersten Shop im Internet zu eröffnen. Danach heißt es aufpassen, sich mit Marketing und Social Media vertraut zu machen um mehr Besucher zu erhalten und festzustellen welche Produkte deine Bestseller sind.