Galaxy S3 Test – Alle Funktionen!
Der Galaxy S3 Testbericht wird aufzeigen, was das Android-Mutterschiff wirklich zu bieten hat. Der Härtetest des SGS3!
Inhaltsverzeichnis
Was kann also dieses Smartphone aus der Samsung Wunder-Schmiede. Für diesen Samsung Galaxy S3 Test habe ich das Smartphone auf Herz und Nieren getestet. Es wird aus der Sicht eines ambitionierten Nutzers berichtet, der sich nicht auf Herstellerangaben und Ja-Sagern verlässt. Es wird also nicht auf Benchmark-Tests oder Versionsnummern von Prozessoren oder Grafikchips eingegangen, sondern direkt auf das subjektive Empfinden im alltäglichen Umgang.
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Nach über vier Wochen Dauernutzung kann ich nun ein umfassenden Bericht zum SGS3 erstellen und euch einen Gesamteindruck vermitteln, sowie eine hilfreiche Entscheidung zur Kaufberatung geben. Weiterhin habe ich alle großen und versteckten Features des mobilen Telefons ausfindig gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Nun aber los.
Überblick
- Design & Handhabung
- Bildschirm
- Foto- und Videofunktion
- Telefon & Sound
- Features
- S-Apps
- Vorteile
- Nachteile
- Fazit & Kaufempfehlung
- Zubehör
- Fakten
Design und Handhabung
In verschiedenen Vorabtests wurde oft die angeblich schlechte Qualität des Galaxy S3 bemängelt. Diese Meinung kann ich nicht unbedingt teilen. Das Gehäuse ist aus hochwertigem Kunststoff (Polycarbonat) und wird unter anderem auch beim Militär eingesetzt, da es 400 x stabiler als herkömmliches ‚Plastik‘ ist und sehr wetterbeständig ist.
Es dehnt sich also bei Kälte oder Hitze nicht aus. Hinzu kommt die verbesserte Sende-Leistung und das Gewicht. Es fühlt sich trotzdem wie ‚Plastik‘ an, macht aber einen soliden und angenehmen Eindruck. Das kommt daher, weil es sich wie aus einem Stück gegossen anfühlt (vergleichbar mit dem HTC One X) und das Sicherheitsglas (Gorilla Glass 2) an den Kanten abgerundet ist.
Es wackelt und klappert rein gar nichts. Das hätte ich mir bei meinen älteren Handys auch gewünscht. Das geringe Gewicht von nur 133 g (das iphone 4S wiegt 140 g bei kleineren Abmessungen) trägt dazu bei, dass man Angst hat dass das Smartphone bei einem Sturz leicht kaputt gehen könnte. Eine Schutzhülle kann ich aus diesem Grund wärmstens empfehlen! Am Ende des Artikels gelangst du zu meinem empfohlenen Zubehör.
Das Design soll sich laut Samsung stark an die Natur anlehnen. Bestimmt wurde beim Brainstorming an diese geschmeidigen, runden Massagesteinen zum aufwärmen gedacht, denn so ähnlich angenehm fühlt sich das Gerät auch an. Ungewohnt kommt dagegen der Powerknopf daher. Er ist nicht wie bei so vielen Smartphones oben am Gehäuse, sondern rechts platziert. Wenn das Smartphone mit der Linken Hand gehalten wird, liegt der Power-Knopf genau am Zeigefinger.
Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die laut-leise-Wippe, die zusammen mit dem Power-Knopf aus Versehen gedrückt werden könnte. Das kann passieren, wenn man das Gerät, wenn es z.B. auf dem Tisch liegt, aus dem Schlafmodus holen will.
Zum Glück kann man auch einfach den Hardware-Home-Button in der Mitte am unteren Rand drücken. So wacht das S3 auch wieder auf. Rechts und Links neben dem Home-Button befinden sich die bekannten Touch-Knöpfe für „Menü“ und „Zurück“, die nur bei Aktionen aufleuchten (die Dauer des Aufleuchten der Touch-Buttons kann man individual einstellen).
Da ich persönlich bisher nur Smartphones ohne Hard-Buttons auf der Frontseite hatte, war der Home-Button vom S3 schon gewöhnungsbedürftig. Ich mag auch nicht, dass die Hersteller längliche Tasten immer nur mit einem Druckpunkt verbauen (ebenso wie bei Leertasten an Computertastaturen). Trifft man diese Tasten ganz am Rand, so lässt sich die Taste nicht richtig drücken.
Eine weitere Eingewöhnungsphase brauchte ich bei den sehr schmalen Menü-, und Zürück-Knöpfen. Die habe ich blind oft nicht richtig drücken können, da sie so schmal (groß) sind wie der längliche Home-Button (s. Fotos).
Bildschirm
Das hochgelobte / stark kritisierte Super Amoled Display ist und bleibt trotz allen Kritikpunkten ein super heftiges Display. Gerade wenn ich Fotos und Videos mache und anschließend den Freunden und Bekannten zeige ertönt jedes Mal ein „ohrrrr…“.
Die Schärfe und Klarheit übertrifft bisher alles was meine Begleitung oder ich bisher gesehen haben. In Verbindung mit der Größe des Displays von 4,8″ (1280×720 mit 306ppi) ist man endlich in der mobilen HD Welt angekommen. Stundenlanges ansehen der geschossenen Fotos und kleinen Clips macht höllisch Spaß. Videos können auf Reisen nun bequem am Galaxy S3 angesehen werden, und das Laptop oder Tablet kann zu Hause bleiben. Bei dieser Displaygröße ist das Surfen im Web auch kaum noch mit Einschränkungen zu genießen.
Allgemeine Einschränkungen durch das Amoled Display gibt es jedoch sehr wohl. Das Übel nennt sich Helligkeit und Farbneutralität. Kommen wir zur Displayhelligkeit, die für einen Ex- LG Optimus Black p970 Nutzer ab den ersten Tag an bis heute ein Dorn im Auge ist. Gefühlt sind die 100% Helligkeit (ohne Energiesparfunktion) beim Galaxy S3, auf dem Optimus Black gerade mal 50% an Helligkeit. Möchte man nun auch noch die automatische Helligkeitsregelung beim S3 anstellen, so ist auf dem Display nur noch nachts im Bett was zu erkennen.
Durch das vor kurzem herausgegebene Update ist jetzt wenigstens die Helligkeitsregelung über das aufklappbare Schnellmenü möglich, so lässt sich das Display ansatzweise zwischen 75% – 90% an Helligkeit in einem energiesparendem Modus bewegen. Die Helligkeit für den Browser ist nun nach dem Update auch nicht mehr unabhängig nachzuregeln, dies musste vorher manuell geschehen. Etwas Abhilfe schafft auch die Invertier-Funktions der Farben, so wird alles Dunkle hell und alles Helle dunkel. Kann man ganz einfach als Widget auf den Homebildschirm legen.
Zum Thema Farbgebung bin ich von meinem Vorgänger-Smartphone auch sehr verwöhnt. Farbechte Farben, die zu gleich kontrastreich, brilliant und knackig wirken, sucht man trotz der einstellbaren Farbgebung unter Bildschirmmodus (Dynamisch, Standard, Natürlich, Video) vergebens. Die Amoled-Displays sind bekannt dafür farblich ins Grüne zu driften. Durch die auch bekannte schwache Helligkeit entstehen schon ohnehin Farbabweichungen. Für mich persönlich ist der Bildschirmmodus ‚Neutral‘ in Verbindung mit 100% Helligkeit das kleinste Übel. Durch die Erweiterung der des Bildschirmmodusauswahl hat sich Samsung in diesem Punkt zu mindestens zum Vorgänger Galaxy S2 verbessert.
Wäre das Galaxy S3 von der Farbgebung genau gleich wie das S2, hätte ich mir das S3 nicht zugelegt. Was ich jedoch für mich als ein K.O.-Auswahlpunkt sehe, merken andere nicht einmal dass dort Farbunterschiede bestehen. Wer sich also aus Farbneutralität nichts macht und lieber kanalige Farben liebt, dem kann den letzten Absatz hier egal sein. Feuchte Augen wirst du bei der Nutzung des S3 direkt in der Sonne trotzdem kriegen.
Benachrichtigungs-LEDs wie diese, sind mir seit dem Palm Pre Smartphone nicht mehr unter die Augen gekommen. Es gibt quasi für jeden Status eine andere Farb-LED, die einem beim ersten Blick sagt, es wartet eine SMS auf dich, eine neue Email oder du hast einen Anruf verpasst. Ein ständiges Handy-anschalten um zu sehen ob ein erwarteter Anruf eingegangen ist, ist nicht mehr nötig. Eine zusätzliche App ermöglicht einen die LED-Farben selbst einem Zustand zuzuordnen. Die App ist im Google Play Store kostenlos zu beziehen. Light Flow – Lite Downloaden.
Foto- und Videofunktion
So macht mir das Fotografieren Spaß. Ich hole das Smartphone aus der Hosentasche, klicke 1x auf den Home-Button, halte meinen rechten Daumen im Hochformat des Gerätes auf dem Display und drehe dabei auf Querformat (Die Tastensperre entsperrt sich und die Kamerafunktion wird automatisch geöffnet), schieße 3 Fotos – die anschließend ebenfalls auch in der Dropbox zu finden sind.
Das ganze dauert keine 6 Sekunden, weitere 114 Sekunden und das Bild ist weltweit, bzw. bei allen meinen Freunden, die ich Zugriff auf meinen Foto-Ordner in der Dropbox gewährt habe, aufrufbar – unglaublich! Was werden meine Freunde zu Gesicht bekommen? Astreine Bilder in einer scharfen und brillianten 8MP Auflösung.
Die Serienbildfunktion war bei meinen Tests jedoch nur in sehr hellen Umgebungen tauglich. Bei schlecht ausgeleuchteten Situationen wird auch die ‚Best Photo‘ -Funktion kein scharfes Bild zwischen all den Aufnahmen finden können.
Ein sehr nützliches Gimmick stellt die ‚Best Photo‘ -Funktion da. Es werden 8 Fotos hintereinander geschossen (z.B. Portraitfoto) und anschließend wählt die Kamera das Bild mit der besten Qualität aus. Ist eines der Bilder doch besser als die Kamera ausgewählt hat, kann man es aus der Liste aller Bilder aussuchen. Es werden immer alle Bilder gespeichert. Gerade im Beispiel einer Portraitfotografie hält auch die Gesichtserkennung was sie verspricht. Der Autofokus stellt so immer korrekt ein und man muss nur noch den Auslöseknopf betätigen.
Damit der Kreativität keine Grenzen gesetzt werden (oder zu mindest viel Spielraum gegeben werden), gibt es 9 Aufnahmefunktionen und 14 Szenemodi. Für eine höhere Lichtempfindlichkeit bei schlechten Lichtverhältnissen dient die ISO-Einstellung und der Bildstabilisator. Bei zu dunklen Situationen (z.B. Party oder Nachts), hilft der sehr helle und gute Blitz auf der Rückseite des Smartphones. Diese Bilder wirken sehr natürlich und sind nicht überblendet oder zu punktuell wie man sie von qualitativ nicht so hochwertigen Fotofunktionen anderer Smartphones kennt.
Ebenfalls überzeugt die Videofunktion mit seinen 1920×1080 Pixeln und 30 Bildern/Sekunde. Ein schönes Gimmick hält auch die Videofunktion bereit, so kann man während der Videoaufnahme auch Fotos schießend und man muss sich nicht entscheiden was man lieber machen möchte. Am coolsten ist jedoch die Miniaturansicht der Videos, die in den kleinen Vorschaufenstern die Videos als Trailer abspielen. Ist man direkt in der Videoansicht, so ist diese gleiche Funktion für die Kapitelvorschau zuständig.
Individuell ist zu dem die Helligkeit, Klangfarbe, Untertitel und Farbtonanpassung möglich. Zum größten angekündigtem Feature von Samsung wird wohl die Video-in-Bild-Funktion ‚Pop-Up Play“ sein. Diese Funktion ermöglicht es dir ein Video im Vordergrund als Kleinformat weiter laufen zu lassen, während du im Internet surfst, eine SMS schreibst oder einen Termin im Kalender checkst. Anschließend kann man das Video wieder im Vollbildschirm-Modus weiterschauen.
Telefonieren & Sound
Wer bisher noch keine Micro-Simcard besaß, sollte seine Karte vor der Bestellung solcher checken. Oft sind die neueren Simcards schon als Micro-Simcard in einem größeren Rahmen enthalten. Dann braucht man die Micro-Simcard nur noch aus der bestehenden Simcard heraus drücken und kann sie so für sein neues Galaxy S3 nutzen. Notfalls geht man zu seinem Netzanbieter ins Geschäft und lässt sich seine „Alte stanzen“ ;)
Zum Telefonieren selbst ist nicht viel zu sagen. Die Sprachqualität ist wie schon von Samsung angekündigt ausgezeichnet. Es wirkt weder zu dumpf oder zu klirrend. Selbst bei einem sehr schwachen Empfang gibt es kaum Unterschiede zur vollen Leistung. Ich hatte selbst an Orten Empfang, an denen Freunde keinen Empfang hatten, trotz gleichen Netzanbieters. Über die In-Ear-Kopfhörer in Weiß! möchte ich auch nicht zu viele Worte verlieren, wenn ich mit ihnen nicht so zufrieden wäre.
Ich habe hier immerhin schon ein Dutzend Kopfhörer von anderen Geräte und Urlaubseinkäufen, dass mir dieses Zubehör fast egal gewesen wäre. Die Kopfhörer sind jedoch spitzenmäßig. Ich brauche immer etwas kleinere Gummistöppsel, da die großen sonst immer aus meinem Ohr fallen, und die von Samsung sitzen wunderbar. Der Sound ist auch qualitativ sehr gut, auch wenn ich jetzt noch nicht die volle Bandbreite an Frequenzen getestet habe. Zum Beispiel im unteren Frequenzbereich (Klassik, ruhige Musik,usw.) wäre noch sehr interessant und werde ich bei Gelegenheit nachtragen. Der Außenlautsprecher lässt sich ebenfalls sehen lassen, bzw. hören.
Die Lautstärke kann ordentlich aufgedreht werden, ohne dass es arg scheppert oder dröhnt. Baulich bedingt ist jedoch auch bei diesem Handy der Lautsprecher nach hinten verbaut und man muss bei der Soundausgabe drauf achten, dass man nicht die Box zu hält. Über Synthesizer ist zu dem auch noch reichlich Anpassungsspielraum für die richtige Klangfarbe möglich. Für empfindliche Musiker wird der Soundplayer zwar keine große Begeisterung auslösen, für den Gelegenheitshörer ist er aber mehr als ausreichend.
Features
- Intelligenter Schlafmodus oder auch ‚Smart Stay – lässt das Gerät über die Frontkamera prüfen, ob der Nutzer noch die Augen auf das Display richtet. Dadurch verhindert man das automatische Abschalten des Bildschirms. während man einen längeren Text liest und nicht den Bildschirm berührt. Sehr sinnvoll, gerade wenn man keine Lust hat immer den Timer für das automatische Ausschalten zu höher. Das hat bei mir selbst mit Brille erstaunlich gut geklappt. Wird es allerdings dunkel, so kann der Sensor die Augen nicht mehr erkennen und die Funktion wird bei schlechtem Licht überflüssig.
- Intelligente Kamerafunktionen – Die Kamera schießt mit einer höllen Geschwindigkeit 20 Bilder (in 3 Sekunden), die dann per ‚Best Photo‘ -Funktion das beste Bild (nach Meinung der Kamera) auswählen kann. Auf diese Art und Weise werden so viele Bilder eines Augenblicks erstellt, dass am Ende höchstwahrscheinlich ein scharfes Bild dabei rausspringt.
- Intelligente Erinnerung oder auch ‚Smart Alert‘ – Verpasste Anrufe werden dem Besitzer als Vibration mitgeteilt, sobald er das Smartphone wieder in der Hand hält
- Foto mit Buddy teilen ‚Buddy Photo Share‚ nennt sich die Gesichtserkennung von Samsung. Sie erkennt auf Fotos die Gesichter der eigenen Kontaktpersonen.
- ‚Direct Call‘ zu Deutsch Direktanruf lässt den Nutzer ein paar Klicks bei der Kontaktanwahl sparen. Entscheidet man sich während des Schreibens einer SMS oder einer Email seinen Kontakt doch anrufen zu wollen, braucht man das Smartphone nur ans Ohr halten. Über den Sensor erkennt das Gerät die Handlung des Nutzers, und es wählt die Telefonnummer von selbst.
- Stummschalten und Anhalten kann man sein MP3-Player ganz leicht indem man die Flache Hand auf das Display kurz legt. Kommt ein ungewollter Anruf rein, wird beim Umdrehen des Smartphones auf das Display (Vorsicht: Kratzgefahr!) der Ton ausgeschaltet.
Gestensteuerung / Bewegungen
- 2x oben am Gehäuse antippen (in Listen) und die Ansicht springt wieder ganz nach oben an 1. Stelle
- zwei Daumen auf ein Bild und dann wippen, es zoomt das geöffnete Bild rein und raus
- schwenken zum Blättern (mit gedrücktem Daumen lässt sich in einem Bild durch die Smartphonebewegung das Bild bewegen, oder ein Icon kann auf dem Homescreen nach Links oder Rechts durchs Schwenken verschoben werden)
- Schütteln (Daten werden aktualisiert, z.B. Bluetooth Geräte, News)
- Mit der Handkante über den Bildschirm wischen (man erhält ein Screenshot, egal von links nach rechts oder umgekehrt)
- Nach dem Einschalten des Displays, noch vor dem Entsperren, ein Icon mit dem Finger in die Mitte des Bildschirms ziehen – öffnet das Programm hinter dem Icon gleich nach der Freigabe des Smartphones
Samsung S-Apps
Samsung selbst liefert das Galaxy S3 mit vorinstallierten Apps aus. Die sogenannten S-Apps:
S Beam
Über S-Beam lassen sich große Dateien in no-time zwischen Zwei Handys übertragen, so können auf dem Schulhof mp3-Dateien, in der Uni pdf-Dokumente, oder auf Geschäftsreisen Visitenkarte einfach zwischen zwei Galaxy S3 über das Anlegen des Smartphones (Rücken an Rücken) ausgetauscht werden. Die Übertragung läuft über eine WiFi-Direct Verbindung.
S Voice
Ist die Antwort von Samsung auf Siri von Apple. Und auch hier sollte man sich zuerst genau mit der Materie beschäftigen, bevor voreilige Schlüsse gezogen werden. Denn wer Sire und S Voice zeitgleich mit den Standard-Befehlen wie „wie wird das Wetter heute“ oder „erstelle einen Termin“ bespricht, erkennt schnell wer schneller ist und dazu noch eine bessere Sprachausgabe besitzt. Doch betrachtet man die weiterführenden Möglichkeiten von S Voice, wie öffnen von Apps oder Sprachbefehle für Aktionen in Apps (Twitter Nachrichten senden und aktualisieren usw.), so erkennt man schnell das weit aus größere Potential von S Voice.
Die Stimmlage (eher roboterhaft) und der Tonfall (unfreundlich) ist allerdings mehr als dürftig. Da können wir nur auf ein Update der noch in der Betaphase befindlichen Software hoffen. Wer S-Voice nicht braucht, der kann dies auch abschalten und so noch etwas Geschwindigkeit für den Home-Button rausholen, denn 1x drücken bedeutet er springt zum Home-Bildschirm und 2x drücken und es wird S-Voice gestartet. Insgesamt ist S-Voice eher als Spielerei zu sehen. Bis heute ist nun mal Sprachsteuerung, egal wo im Einsatz, noch nicht ausgereift.
Bei S-Voice sind speziel in der deutschen Version noch Übersetzungs- und Stimmerkungsfehlern. Wer es unbedingt nutzen möchte und Englisch nicht scheut, sollte es auf Englisch stellen.
S Memo
Mit dieser Art von Notizblock hat man die Möglichkeit Informationen in handschriftlicher Form zu notieren. Die Eingabe mit dem Finger funktioniert genauso gut wie mit einem dafür vorgesehenen Stift sehr gut.
Über verschiedene Farben und Größen lassen sich auch so schnell Skizzen und eigene Mindmaps erstellen und anschließend versenden. Sind noch weitere Informationen für das Bild oder die Notiz mit Bild nötig, so kann der Nutzer noch eine Sprachnotiz aufnehmen und hinzufügen. Zusammengefasst: nett aber nichts neues!
S Planner
Der Terminkalender S-Planner mit seiner Lederoptik erinnert stark an die großen Terminplaner von Anzugträgern. Ein paar Alternativen lassen noch auf sich warten. Die Funktionen an sich sind bekannt und man findet sich recht schlecht zu recht.
Schick finde ich die kleineren Animationen, wie z.B. das seitlich aufklappende Menü für die Zeitraum-Anzeige des Kalenders, das Wischen mit dem Finger zwischen den Ansichten von einer Seite zur anderen, und die Umklappanimation im unteren Bereich wenn auf einen Tag im Monat mit Terminen geklickt wird.
Wie sich die genaue Synchronisation zwischen Terminkalendern wie Outlook oder Mozilla Lightning & Sunbird und S-Planner verhält, kann ich nicht sagen. Selbst nutze ich den S-Planner nur in Verbindung mit Google Kalender, was sich reibungslos zusammenfügt.
S Suggest
Die S-Suggest-App ist wie die weiteren Apps von Samsung („Samsung Apps“ und „Weitere Dienste“) ein Programm um auf neue und „besondere“ Apps aufmerksam zu machen. Dabei können Überschneidungen auftreten. Wer über den Samsung Appstore kaufen will, kann dies gerne tun.
Die gekauften Apps lassen sich dann jedoch nicht im Playstore von Google wiederfinden. Ich nutze aus Einfachheit nur den Google Playstore. Für kostenlose Leckerbissen, insbesondere für Spiele und special Apps wie z.B. S-Health rufe ich die Samsung Apps dann doch ab und zu auf.
S Health
S-Health befindet sich noch nicht vorinstalliert auf dem Handy, kann jedoch kostenlos aus dem Samsungs Appstore (Samsung Apps) oder unter „Weitere Dienste“-App runtergeladen werden. Über die S-Health-Apps kannst du deine vitalen Funktionen mit dem Handy im Blick halten.
Die Verbindung der Externen Geräte funktioniert über USB-Schnittstelle oder Bluetooth-Verbindung. S-Health kann über einen bestimmten Zeitraum die jeweiligen Blutdruck- oder Blutzuckerwerte oder die zu sich genommenen Kalorien sammeln und auszuwerten.
Hier findest du weitere Android Apps für dein Galaxy.
Geschwindigkeit
Nach dem ersten Einschalten der neuen Eroberung geht Android mit Ice Cream Sandwich auf der TouchWiz-Oberfläche ab wie Schmitz Katze. Ein mobiles Telefon ohne Zucken und Murren, so lieben wir das.
Apps lassen sich in 0, Nix aufrufen, Bilderalben zischt man durch als wären sie in low-resolution, und Videos und aufwendige Spiele laufen ohne Ausfälle, so dass man einfach alles laufen lassen möchte um nur zuzusehen ob nicht doch mal was wo hakt. Es gibt nichts Schlimmeres als in der digitalen Welt auf irgendetwas überhaupt zu warten.
„Wir haben doch keine Zeit, Kinders“ ! Und jetzt kommts! In letzter Zeit macht sich eine unangenehme Sache breit, die so auch schon im Internet angesprochen wurde. Eine Verzögerung von gut 2 Sekunden tritt immer auf, wenn von einem Programm aus wieder auf den Homescreen zugegriffen wird. Die Homescreen „Folien“ sind dann zwar schon zu sehen, jedoch die Icons brauchen so lange zum laden. Dies kann evtl. eine bestimmte App hervorrufen oder vielleicht die Anzahl der Apps (über 250 Stück ).
Ich werde das bei Gelegenheit genauer untersuchen und über eine Lösung berichten. Eine eingebaute Verzögerung gibt es jedoch doch noch. Da sich S-Voice über ein 2-maliges Drücken der Home-Taste aufrufen lässt, gibt es bei einer 1-maligen Betätigung der Home-Taste eine kleine Zeitverzögerung, da ja evtl. noch ein zweiter Klick vom User kommen können. Dies kann man jedoch umgehen, wenn das ohnehin nur bedingt einsetzbare S-Voice ausgeschaltet wird.
Vorteile
Durch den flotten Prozessor gibt es praktisch keine Wartezeiten mehr und man fühlt sich als würde man an einem Desktop Computer sitzen. Eine minimale Verzögerung ist nur bei der Verwendung des Home-Button spürbar, jedoch auch dem kann man entgegenwirken (s. Abschnitt S-Voice).
Neben der rasanten Geschwindigkeit, die auch in aufwendigen spielen zu spüren ist, punktet das Galaxy S3 mit seinem großen HD 720p Bildschirm. Darauf lassen sich die Urlaubsbilder, Freizeitvideos und kostenlose Filme aus dem Internet ebenfalls optimal anschauen. Die Farben sind zwar ein Thema für sich, doch in Sachen schärfe und Brillantheit macht dem S3 kaum einer was vor. Wer viel mit GPS zu tun hat, wird auch seine Freude am Gerät haben.
Im Gegenteil zu seinen Konkurrenten baut das SGS3 seine Verbindung in durchschnittlich 3 Sekunden auf und gibt obendrauf noch präzisere Standortpositionen aus. Hat man das mächtige (und hierbei ist die Größe gemeint, an der man sich erst einmal gewöhnen muss) Smartphone das erste Mal in der Hand, ist man erstaunt über das schlanke Design und das Minimalgewicht. Hinzu kommen all die kleinen Helferlein im Alltag, die den Umgang mit dem Smartphone im Job, in der Uni oder in der Schule sichtlich erleichtern und Spaß machen.
Wer bei diesem mega Display nun Angst hat das Haus ohne 2. Akku zu verlassen, dem kann man die Angst nehmen. Ich selbst, der mehrmals Twitternachrichten aufruft und sendet (@vanderelbe – du bist herzlich eingeladen mir zu folgen!), Fotos schießt und im Internet surft – und das nicht zu knapp (bei durchschnittlichen 90% Helligkeit), kommt mit einer vollen Ladung locker über den Tag und öfter auch weiter noch durch die Nacht. Dabei läuft bei mir ‚Push‘, WLAN, Whatsapp, Gmail, usw. nonstop im Hintergrund.
Nachteile
Die eher wenigen Nachteile bildet die Gruppe an Features, die sich auch unter den Vorteilen befinden oder befinden könnten. Da wäre zumal das große Display, worin einige schon ein No-Go sehen. Ob diese Größe zukunftsorientiert ist, wird sich zeigen. Handlich ist das riesen Ding nicht, und einen sicheren Halt hat man auch nur wirklich mit zwei Händen (eine Hand hält es, die andere bedient es).
Wer zum Galaxy S3 von einem LG Optimus Black P970 wechselt, wird mit der neuen Helligkeithöchststufe und der Farbwiedergabe eines Amoled-Displays seine Probleme haben. Die gutgemeinte Sparmaßnahme ist quasi zu keiner Zeit akzeptabel. Persönlich habe ich mich erst nach ca. 3 Wochen mit den Displayfarben und der Helligkeit arrangieren können. Das jedoch auch nur mit den Einstellungen: Helligkeit 100% und Bildschirmmodus (Farbwiedergabe) auf ‚Natürlich‘.
Dass die Features wie S-Voice, ‚SmartStay‘ oder ‚Doppeldaumen-Wip-Zoom unausgereift oder überflüssig sind, ist vielleicht kein wirklicher Nachteil, Gründe zum Kauf sind es jedoch auch nicht. Als klaren Nachteil ist auf jeden Fall der hohe Preis von immer noch ca. 500 Euro zu nennen. Wer dies nicht auf einmal zahlen kann, dem sei ein Ratenkauf empfohlen.
Fazit & Kaufempfehlung
Für Leute mit einem kleinen Budget und bescheidenen Ansprüche an den Funktionsumfang eines Smartphones, dem wird geraten die Finger vom Galaxy S3 zu lassen. Diejenigen, die Wert auf ein flüssiges Android-System, 3D Spiele, HD Video-Streams und Browsing-Eerlebnis beim Surfen durchs Internet legen, dem sei das Mutterschiff ans Herz gelegt! Noch einmal etwas ausführlicher:
Der Nachfolger vom Galaxy S2 kommt zwar von ganz weit oben, ist aber trotzdem aus dem gleichen Sonnensystem. Trotzdem reden wir hier vom (zurzeit) bestem Smartphone auf dem Markt. Abstriche muss man jedoch immer machen. Wem der Preis noch zu hoch erscheint, der sollte noch ruhig etwas abwarten oder es sich über einen Ratenkauf finanzieren. Ebenfalls rate ich jedem von diesem mobilem Telefon ab, dem das iPhone schon zu groß ist.
Insgesamt bereue ich persönlich den Kauf nicht. Ich kenne kein anderes Smartphone, das mit derartigen Features auflaufen kann und mich im Gesamtbild zufrieden stellt. Aufgrund der Kompromisse die man in dieser „Ehe“ mit dem Samasung Galaxy S3 eingehen muss, sollte jeder für sich die positiven und negativen Punkte abwägen und dann erst entscheiden. Wer Angst vor der Größe hat, oder mit den Farben des Displays unzufrieden ist, dem sei gesagt, der Mensch gewöhnt sich an alles.
In diesem Fall sind die subjektiven Nachteile, ja auch gleichzeitig Vorteile. Ebenfalls ist die Farbe ‚Pepple Blue‘ gar nicht so blau wie man auf den Werbefotos immer sieht. Das finde ich persönlich gut, denn eine schwarze Variante war bis Dato nicht geplant.
Empfehlen würde ich die 16GB Version (es gibt 16GB, 32GB und 64GB). Wer einen größeren Speicher im Handy braucht, der holt sich eine günstige Speicherkarte.
Zubehör für das Galaxy S3
Nach einem ersten Fehlkauf der bekannten 80er-Jahre-Kassetten-Schutzhülle (sie sitzt einfach zu locker und war qualitativ unter aller Sau) habe ich nun eine optimale Handyhülle gefunden. Die hartgummierte Schützhülle (No-Name) mit glatter und rauher Oberfläche hat zusätzllich griffeste Bereiche an den Seiten für idealen Halt.
Hinzu kommt das Gimmick einer Mini-Schlaufenvorrichtung auf der Rückseite. So kannst du das Handy mit einem Band befestigen (z.B. für Festivals hilfreich!). Das Ganze kommt dann noch mit einer brauchbaren Schutzfolie, und das unter 6 Euro. Das Angebot findest du
Falls du noch weitere Fragen, Anregungen oder Kritikpunkte hast, so lass es uns am besten hier unten in einem Kommentar wissen!
Fakten Samsung Galaxy S3
Artikelinformationen | |
Artikelname | Samsung Galaxy S III |
Artikelnummer | GT-I9300MBDDBT (Pebble-Blue) GT-I9300RWDDBT (Marble-White) |
EAN | 880 6085 064805 |
UVP | 699 Euro |
Betriebszeiten & Plattform | |
Band | Quad-Band + W-CDMA |
Akku | Li-Ion, 2.100 mAh |
Gesprächszeit (2G) | Bis zu 22,5 Std. |
Gesprächszeit (3G) | Bis zu 11,6 Std. |
Stand-by (2G) | Bis zu 830 Std. |
Stand-by (3G) | Bis zu 770 Std. |
Weitere Artikelinformationen | |
Farbe | pepple-blue, marble-white |
Variante | GT-I9300RWDDBT (marble-white) |
Maße und Gewicht | |
Maße Gehäuse (H x B x T) | 137 x 71 x 8,6 mm |
Gewicht | 133 g |
Display | |
Anzahl der Farben | 16 Mio. |
Technologie | HD Super AMOLED |
Touchscreen | Ja |
Bildschirmgröße | 12,19 cm / 4,8″ |
Betriebssystem | |
Android™ 4.0 Plattform | Ja |
TouchWiz-Benutzeroberfläche | Ja |
Messaging | |
Worterkennung | Ja |
Quicktype by t9-Trace™ | Ja |
E-Mail-Dienste | Ja |
Instant Messaging-Dienste | Ja |
Ch@tON-Messenger | Ja |
Social Networking-Dienste | Ja |
Exchange ActiveSync® | Ja |
Datenübertragung | |
Bluetooth® | Ja (Version 4.0) |
USB-Tethering | Ja |
WLAN | Ja (802.11 a/b/g/n, 2,4 GHz, 5 GHz) |
WLAN Tethering | Ja |
Wi-Fi direct | Ja |
AllShare™ | Ja |
EDGE | Ja |
GPRS | Ja |
HSUPA | Bis zu 5,76 MBit/s |
HSPA+ | Bis zu 21 MBit/s |
UMTS | Ja |
TV Ausgang | Über optionales HDMI-Adapterkabel |
S Beam | ja |
AllShare™ Play | ja |
Buddy Photo Share-Funktion | ja |
Android™ Beam | ja |
Musik, Sound & Video | |
MP3-Player | Ja |
Video-Player | Ja |
UKW-Radio | Ja |
Music-Hub | Ja |
Game Hub | Ja |
DivX-Unterstützung | Ja |
3,5 mm Klinkenanschluss | Ja |
Video Hub | ja |
Weitere Funktionen | |
Google Play™ | Ja |
NFC (Near Field Communication) | Ja |
Samsung Apps-Store | Ja |
GPS-Funktion | Ja / Glonass |
Google Mobile™ Services | Ja |
Multitouch-Zoom | Ja |
Prozessor | 1,4 GHz Quad-Core |
Organizer | S Planner |
S Memo | |
Rechner | |
Alarmfunktion | |
Weltuhr | |
Kalender | Ja |
Offline-Modus | Ja |
Polaris® Viewer | Ja |
S Voice | ja |
Pop up Play | ja |
Direktanruf | ja |
Smart Stay | ja |
Social Tag | ja |
Benachrichtigungs LED | ja |
Sicherheitsfunktionen | Sperren, Löschen, Fernzugriff, Signalton, Ruf-/Nachrichten-Weiterleitung |
Speicherkapazität | |
Interner Speicher | 16 GB bzw. 32 GB (teilweise durch Betriebssystem belegt) |
microSD™-Steckplatz | Bis zu 64 GB kompatibel |
Integrierte Digitalkamera | |
Auflösung | 8 Megapixel (3.264 x 2.448 Pixel) |
Autofokus | Ja |
Digitalzoom | 4fach |
Frontkamera | 1,9 Megapixel (1.392 x 1.392) |
Fotolicht | Ja |
Smile-Shot-Funktion | Ja |
weitere Kamerafunktionen | Best Photo, HDR, keine Auslöseverzögerung, Fotoeffekte |
Videokamera-Funktion | Ja (1.920 x 1.080 Pixel) |
Face-Tagging | Ja |
Gesichtserkennung | Ja |
Bildstabilisator | Ja (elektronisch) |
Geo-Tagging | Ja |
Lieferumfang | |
Handy | Ja |
Akku | Ja |
Ladeadapter | Ja |
Headset | Ja |
Datenkabel | Ja |
Kurzanleitung | Ja |
hammer beitrag!!!
hat mir sehr geholfen, auch wenn ich ein wenig mehr über 3d spiele gelesen hätte. ich werde mir das smartphone aber so oder so zu weihnachten wünschen. bisher ist es ja unbezahlbar :(
lg michelle
Hallo Michelle, das freut mich zu hören.
Der SpieleTest fällt es schwächer aus da ich selbst nicht so der Spieler (mehr) bin. Es wird aber noch eine Spielevorstellung geben. Schau bald wieder rein!
Hallo Vanderelbe,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Deine Einschätzungen haben mir sehr geholfen mein nächstes Smartphone auszuwählen. Das Galaxy SII wird es jedoch nicht werden. Dafür ist es mir zu teuer.
LG Gian
Hallo kann mir jmd helfen und sagen wie ich denn beim s3 Fotos aus’m Internet speichern kann??? ausser Screenshots!
hey aaliyahbu, halte mal mit dem finger lange auf das gewünschte bilid. da kommt dann ein menü und du kannst das bild abspeichern!
Ich habe mal eine frage..
Vorne beim Menü da hab ich ja die temperaturanzeige und wenn ich nach
Links oder rechts gehe andere funktionen die ich nutzen kann.
Ich hatte da mal eine wiedergabe liste.
Die habe ich aus versehen gelöscht. Wie kann ich diese wieder herstellen?
Hallo Ostrapper, von welchem Menü und welcher Temperaturanzeige sprichst du?
Hi!
Weiss jemand wie man den Ton für Foto schießen weg bekommt
UND
ob man die Vibration (bei SMS Eingang z.B.) während dem telefonieren ausschalten kann???!
Danke !!
Hallo Koray, vielen Dank für dein Kommentar. Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten.
Also, den Ton bei der internen Fotoapp vom S3 kannst du nur über die Lautstärkenregelung des ganzen Handys ändern. Vorm starten der Fotoapp auf lautlos stellen, dann hast du beim Fotografieren auch kein Auslöseton. Wenn das nicht funktioniert, hast du evtl eine ältere Android Version !?
Die zweite Möglichkeit wäre etwas tricky, was auch einen Eingriff in die Systemdateien bedeuten würde. Davon rate ich mal ab und empfehle Möglichkeit 3!
Dritte Möglichkeit ist eine alternative App. Ich nutze zum Beispiel die „Kamera 360“ Fotoapp. Da kannst du den Ton ausschalten und noch weitere Effekte einstellen.
Eine vierte Möglichkeit gibt es auch noch, halte den Lautsprecher auf der Rückseite einfach zu, das klappt was perfekt!
Zur Vibration: Beim Telefonieren kannst du immer auch durchs Telefon klicken, somit kommst du auch an die Menüleisten ran, um dort die Vibration auf stumm zu stellen!
Konnte ich dir weiterhelfen ? :)
Gruß
Vanderelbe
man sollte in dem artikel noch vermerken, dass das handy nach einem sturz auf den bildschirm mit einer hohen wahrscheinlicheit kaputt geht. im gegensatz zu meinem vorherigen handy, lg p970, hält dieses handy NICHTS aus. 2 mal gefallen, 2 mal bildschirm gerissen.
Hi, das ist eigentlich nicht verkehrt, obwohl, ich persönlich erwarte nicht von einem so großem Smartphone, das es einen Sturz aus großen Höhen (ohne Schutzhülle) überlebt. Alles andere wäre verblüffend, was in der Tat bei meinem alten LG Optimus Black der Fall war.
Unkaputtbare Handys müssen leider noch erfunden werden, aber welcher geschäftstüchtige Hersteller will das schon?!
Ein megastarker Artikel, der kaum eine Frage für geübte Benutzer offen läßt, aber für Laien wie ich einer bin, gibt es immer neue Fragen. Ich habe etwas über Video Funktion „Pop Up Play“ gelesen, genau da liegt mein Problem, ich kann auf meinem S3 die Videoclpips nur in Kleinformat sehen, kann dies nicht zurückschalten in Vollbildfunktion, kannst Du mir da vielleicht helfen ?
Hallo Karl,
sorry für die späte Antwort. Ich hatte glatt vergessen, dass ich noch eine Antwort einer Freundin abwarten wollte (ähnliches Problem), die Antwort hatte ich schon längst bekommen, leider wird sie dir nicht viel helfen. Eine Lösung hatte sie nämlich nicht wirklich. Sie hat einach das Smartphone resettet und somit war der Fehler weg. Ist vielleicht für dich auch eine Lösung?!
Gruß,
Stefan
Hallo,
ich habe mir das S3 3 im Nov.2013 bei ebay gebraucht gekauft und dessen Funktionen natürlich immer wieder ausprobiert, um mein neues Handy kennenzulernen.
Dabei fiel mir eine Screenshot-Funktion (durch Berühren eines kleinen weissen Kamera-Icons am oberen Bildrand) während des Videosehens auf, die ich sehr hilfreich fand, aber seitdem leider nicht mehr wiedergefunden habe…
Ich spreche von Screenshots, die ich von dieser jew. Videosequenz, die gerade über den Bildschirm lief, machen konnte… Somit habe ich nun glücklicherweise einige interessante Einzel-Fotos(!) vorliegen, die ich beim Betrachten eines Urlaubs-Video „geschossen“ habe. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie und wo ich diese Funktion wiederfinden kann? (
PS: Ich habe keine Extra-Video-App o.dergl. heruntergeladen – es muss sich um das „ganz normale“ Video-Betrachtungsprogramm handeln, das sich beim Kauf bereits auf dem Samsung S3 befunden hat…
*grübel* Aber wie mag das Programm heissen, und wo finde ich die besagte Funktion wieder?
Vielen Dank im Voraus,
LG, ElliPastelli
Hallo Elli Pastelli ;)
Also, so ein Icon in der Standard-Video-App kann ich nicht finden. Was jedoch funktioniert ist mein hier im Artikel genannter Tipp wie man ein Screenshot erstellt:
„Mit der Handkante über den Bildschirm wischen (man erhält ein Screenshot, egal von links nach rechts oder umgekehrt)“
Und das ist doch genau das was du wolltest, oder nicht?
Lass es mich (uns) wissen, falls du das gesucht hast :)
VG
Stefan
Hallo, Stefan,
Danke für die prompte Antwort! :-)
Nein, die Screnshot-Funktion mit der Handkante kenne ich natürlich, aber die habe ich hier nicht gemeint.
Wie bereits erwähnt: durch Berühren eines kleinen weissen Kamera-Icons am oberen Bildrand + während des Videosehens entstand blitzschnell ein Screenshot, der dann in einem (ggf. noch eigens dafür angelegten) Ordner abgespeichert werden konnte… Das Video und diese Einzelbilder habe ich natürlich noch, aber – wodurch sie entstanden… ? *grübl* :-/
Das alles fand ich (und finde ich noch immer) sehr faszinierend, kann mich aber einfach nicht erinnern, ob – und wenn ja, welche spez. Video-Funktions-Einstellung ich hierfür ggf. extra aktiviert habe?
Werde aber weitersuchen und mich zurückmelden, falls ich fündig geworden bin…
Tschüss und beste Grüße,
Elli Pastelli
Hallo, Stefan,
ich weiss nun endlich, wie´s geht; und um hier das Ganze nicht umständlich beschreiben zu müssen, stelle ich einen Link zu meinem Fotoalbum mit einem Auszug aus der entspr. Seites des Bedienhandbuch (von mir bearbeitet) hier ein:
[nicht mehr verfügbar]
Nach der Einstellung des ZUSCHNEIDENS kann man sich das Video weiter ansehen; beim Berühren des Displays (während das Video läuft,) erscheint erscheint oben/mittig ein kleines weisses Kamera-Icon. Sobald man es berührt, wird in gleicher Sekunde ein Screenshot aus dem Video erstellt und im Ordner Screenshots abgelegt.
Habe mich weiter oben übrigens vertan: einen speziellen Ordner für diese Video-Screenshots kann man von dieser(!) Stelle aus übrigens nicht erstellen.
Ich wünsche allen Anwendern viel Spass beim Ausprobieren und Nachahmen. Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Tschüss und Gruss,
Elli P.
Ah, Elli, super!
Ich glaube aber, du hast es dir ein wenig zu umständlich gemacht und beim Nachmachen deiner Beschreibung bin ich auf die eigenltiche Funktion gekommen, die du mal hattest.
Ich beschreibe es dir hier auch mal ganz schnell und werde dazu sicherlich ein extra Beitrag erstellen: Dein kleines, weißes Kamera-Icon bekommst du nämlich so -> Video starten, über den Hard-Button ins Menü > Einstellungen > und dann „Aufnahme“ auf ‚EIN‘ stellen.. jetzt kannst du wieder Fotos von deinem Video machen ;) Mein „Trick“ mit dem Handkanten-Screenshot geht aber auch, natürlich nicht so lautlos und schnell wie mit dieser genannten Einstellung.
Kann sein, dass diese Einstellung nur beim Galaxy S3 mit Android 4.3 besteht? Welche Version hast du?
Viele Grüße
Stefan
Hallo, Stefan,
Danke auch für diese Deine prompte Rückmaildung.
*lach* Genau das, was Du aufführst, „beschreibt“ die Bedienungsanleitung auf meinem Link ja auch: aber die musste ich ja schliesslich erst mal irgendwo finden. Ich kann mir sowas nämlich immer nur anlesen und dann ausführen, nicht aber per Zufall oder Herumexperimentieren mit dem Gerät mal eben entdecken. Dafür ist die ganze Smartphone-Ära einfach noch zu neu für mich… :-)
Ja, ich nutze die Android-Version 4.3
Tschüssi und 65 freundliche Altersgrüße,
Elli P.